Nachlassplanung und Testamentsvollstreckung für Germering, Gräfelfing und Planegg

Liquidität berechnen –unser Liquiditätsrechner macht‘s möglich

Unser Team hilft dir bei der Erfolgsplanung für dein Unternehmen!

Eine gute Liquiditätsplanung ist so etwas wie die Lebensversicherung Deines Unternehmens – egal ob Existenzgründer oder Mittelständler. Mit unserer Liquiditätsplanung verringerst Du das Insolvenzrisiko, erreichst mehr Transparenz, erkennst Zahlungsengpässe schneller, vergrößerst den Geldbestand und erlangst mehr Planungssicherheit. Und obendrein verbesserst Du das Standing Deiner Firma gegenüber Banken und potenziellen Investoren.
Im Folgenden erklären wir Dir, was es mit der Liquidität auf sich hat und wie Du die Liquidität berechnen kannst. Zudem findest Du bei uns einen kostenlosen Liquiditätsrechner.

 

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Deine Vorteile mit unserem Liquiditätsrechner

Überblick

Du behältst den Überblick über deine Zu- und Abflüsse über die Zeit

Lücken erkennen

Du erkennst Liquiditätslücken frühzeitig und kannst daher rechtzeitig gegensteuern

Bessere Entscheidungen treffen

Du triffst bessere Investitions- und Finanzierungsentscheidungen

Reserven aufbauen

Du kannst Liquiditätsreserven aufbauen, um in Krisenzeiten ein Polster zu haben

SCHNELL IM BILDE

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Liquidität berechnen

 

Liquidität berechnen - die Grundlagen

 

Was bedeutet Liquidität?

Kreditwürdigkeit oder Solvenz meint in erster Linie, dass Du jederzeit in der Lage bist, die Verbindlichkeiten Deines Unternehmens pünktlich zu bedienen. Dazu musst Du über ausreichende liquide Mittel verfügen: Bargeld und einen Bankguthaben. Ist dies der Fall, verfügst Du über genügend Liquidität, um Deine Rechnungen zu bezahlen. Um die Liquidität Deines Unternehmens richtig beurteilen zu können, musst Du mit den verschiedenen Varianten der Liquidität vertraut sein. Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Liquidität.

 

Warum ist Liquidität so wichtig?

Wenn ein Unternehmen Schwierigkeiten hat, seine Rechnungen zu bezahlen, droht schnell die Insolvenz. Schließlich handelt es sich dabei nicht selten um hohe Summen. Um eine solche potenzielle Bedrohung anfangen zu können, braucht es ausreichende liquide Mittel. Eine solche Situation kann schließlich jederzeit und ohne eigenes Zutun entstehen.

 

Liquidität 1., 2. und 3. Grades. Was ist das?

Liquidität 1

Die Liquidität 1 vergleicht die flüssigen Mittel mit den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Dabei handelt es sich um Verbindlichkeiten, wie zum Beispiel Rechnungen von Lieferanten und Dienstleistern, die innerhalb eines Jahres bezahlt werden müssen. Liquidität 1 zeigt die Deckung der kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen durch sofort verfügbare Geldmittel an.

 

Liquidität 2

Die Liquidität 2. Grades gibt das prozentuale Verhältnis der um die kurzfristigen Forderungen und dem Wertpapierbestand ergänzten flüssigen Mittel und der kurzfristigen Verbindlichkeiten an. Beides kann in relativ kurzer Zeit in Bargeld umgewandelt werden. Das Verhältnis dieser drei Punkte zu Ihren kurzfristigen Verbindlichkeiten sagt Dir, ob Dein Unternehmen zahlungsfähig ist oder nicht. Ist die Zahl im Verhältnis kleiner als 1, dann ist die Liquidität Deines Unternehmens zu gering.

 

Liquidität 3

Unter Liquidität 3. Grades versteht man die Ratio des gesamten Umlaufvermögens zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Das Umlaufvermögen setzt sich aus sämtlichen Vorräten - Rohstoffe, unfertige und fertige Produkte -, kurzfristigen Forderungen, Wertpapieren, und flüssigem Kapital zusammen. Der Richtwert des 3. Grades der Liquidität beträgt ca. 200 %. Ein Wert von 100 % würde bedeuten, dass das gesamte Umlaufvermögen eines Unternehmens gerade einmal die kurzfristigen Verbindlichkeiten abdeckt. Ein kleiner Forderungsausfall würde in diesem Fall zu ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten führen, worauf sich auch der relativ hohe Richtwert zurückführen lässt.

 

Steuerkanzlei Hetsch Stefan Hetsch

Stefan Hetsch

Wirtschaftsprüfer / Steuerberater

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Liquidität berechnen

Liquidität berechnen: Was sind die Unterschiede zwischen Umsatz und Gewinn?

Den Umsatz bezeichnet man auch als „Erlös“. Gemeint sind damit die reinen Einnahmen Deines Unternehmens. Dazu gehören Erträge, die sich aus Verkauf, Vermietung oder Verpachtung von Artikeln sowie aus dem Verkauf von Dienstleistungen generieren. Vom Umsatz abzuziehen sind gewährte Rabatten Skonti und Umsatzsteuer. Der Gewinn bezeichnet denjenigen Betrag, den Dein Unternehmen verdient hat.

Die Formel: Gewinn = Umsatz - Kosten

Zu den Kosten zählen dabei Posten wie Lohnkosten, Bürobedarf und eingekaufte Rohstoffe.

Wie berechnet man die Liquidität 1. Grades?

Liquiditätsgrad 1 = (flüssige Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten) x 100

Wie berechnet man die Liquidität 2. Grades?

Liquiditätsgrad 2 = ((flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Wertpapiere) / kurzfristige Verbindlichkeiten) x 100

Wie berechnet man die Liquidität 3. Grades?

Liquiditätsgrad 3 = (Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten) x 100

Welche Folgen kann eine zu hohe Liquidität haben?

Auch der Besitz zu vieler Zahlungsmittel kann einige Probleme für Unternehmen mit sich bringen. Zwar sind diese keinesfalls so schwerwiegend wie bei fehlenden Zahlungsmitteln, dennoch sollten sie nicht außer Acht gelassen werden. Hat ein Unternehmen aufgrund hoher Rücklagen Zahlungsmittel im Überfluss und tätigt keinerlei Investitionen, kann dies zu Rentabilitätseinbußen führen. Dies hat den Hintergrund, dass das Unternehmen damit auf die üblichen Verzinsungen verzichtet und das Geld dem Wertverfall durch Inflation aussetzt.

Welche Maßnahmen können die Liquidität nachhaltig sichern?

Um die Liquidität zu sichern, kannst Du eine Vielzahl von Maßnahmen ergreifen:

  • Unternehmenssteuerung durch Liquiditätsplanung
  • Zahlungsausfällen und -verzögerungen vorbeugen
  • Vorräte und Lagerbestände abbauen
  • Stille Reserven aufdecken und heben
  • Anlagevermögen vermieten
  • Investitionen hinterfragen
  • Umschuldung vornehmen

Wie kann ich meine Liquidität steigern?

Folgende Maßnahmen kannst du ergreifen, um die Liquidität Deines Unternehmens zu erhöhen:

  • Ausnutzen Betriebsmittelkredit zur Skonto-Ausnutzung
  • Reduzieren Außenstände
  • Abtretung der Kundenforderungen (Factoring)
  • Vermeidung von unproduktivem Kapital (z.B. zu hohe Lagerhaltung)
  • Reduzierung der Kosten
  • Überprüfung von Leasing als Finanzierungsalternative
  • Ausnutzen aller Steuervorteile (z.B. Investitionsrücklage oder Sonderabschreibungen)
  • Auf fristenkonforme Finanzierung achten

Was bedeutet freie Liquidität?

Freie Liquidität bezeichnet die verfügbaren Zahlungsmittel, die über das hinausgehen, was zur Deckung von Verbindlichkeiten notwendig ist. Freie Liquidität stärkt die Finanzkraft sowie die Bonität eines Unternehmens und schafft Spielraum für weiteren Erfolg.

Warum sollte ich mich in Liquiditätsfragen von Ihnen beraten lassen?

Für unsere Liquiditätsplanung sprechen eine Vielzahl von Faktoren. Zunächst einmal verfügen wir über das nötige Fachwissen. Dadurch und durch unsere langjährige Erfahrung sind wir dazu in der Lage, sie bestmöglich zu beraten. Darüber hinaus ist uns gegenseitiges Vertrauen und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe wichtig. Und: Wir arbeiten auf unabhängiger Basis.